Pädagogische Prägung

Kinder sind von Natur aus neugierig und wissbegierig. Sie wollen lernen und sich entwickeln. Wir helfen ihnen, ihre natürlichen Interessen und Initiativen zu entwickeln. Dies geschieht, indem wir sie in ihrer Lernentwicklung abholen, und sie vertrauensvoll darin fördern. Dabei ist eine Beziehung zu jedem einzelnen Kind wichtig.

Allgemeine Überlegungen

Vor dem Hintergrund der veränderten Bedingungen der Lebenswelt, des tief greifenden Wandels der Gesellschaft und der Einstellungen und Werte, an denen sich unser Leben orientiert sowie der Anforderungen zur Bewältigung der Lebensverhältnisse, bedürfen die Schüler/Innen einer Schule, die sich nicht nur als Einrichtung begreift, an der sie besondere Kenntnisse und Fertigkeiten erwerben, sondern die sich auch als Lebens- und Erfahrungsraum versteht. Die Schule sieht ihre Aufgabe darin, die ihr anvertrauten Kinder an ein aus christlicher Sicht geprägtes Weltverständnis heranzuführen und sie zu einer Lebensgestaltung in christlich-humanistischer Verantwortung zu ermutigen.

Die fünf Grundsätze der Evangelischen Johannes-Schule in Langhagen

Aus den Vorbemerkungen ergeben sich für das Profil der Johannes-Schule aus christlicher Verantwortung gegenüber den Schülern und Schülerinnen fünf Leitgedanken der Bildungs- und Erziehungsarbeit, die als Kernbereiche die allgemeinen Aufgaben und Ziele der Schule benennen und sich als Rahmen für die individuelle Ausformung der zukünftigen Schulgestalt verstehen. Folgende Grundsätze sind hier zu nennen:

Förderung an der Johannes-Schule

Die Arbeit in den gemischten Jahrgangsstufen ermöglicht an sich bereits einen den individuellen Belangen der Schülerinnen und Schüler angepassten Unterricht. Weitere Binnendifferenzierung erfolgt bei Bedarf durch unterschiedlich schwierigen, unterschiedlich aufbereiteten oder in der Menge reduzierten Lernstoff. Die unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer kennen.

Der Umgang mit “Leistung” an der Johannes-Schule

Die Evangelische Johannes-Schule Langhagen ist eingebettet in die staatliche Schulgesetzgebung. Zum Nachweis des Leistungsstandes haben die Schüler/Innen an unserer Schule in den einzelnen Fächern zwar schriftliche, mündliche und praktische Leistungen zu erbringen, jedoch wird keine Zensuren betonte Einschätzung der Leistungen in den ersten zwei Klassen vorgenommen. Stattdessen ...

Die Johannes-Schule als Lern- und Lebensraum mit Elementen der Reformpädagogik und des Praktischen Lernens

Schule, verstanden als Lern- und Lebensraum, bedeutet für das Profil der Johannes-Schule, dass der Unterricht dem ,,Primat der Erziehung” vor Stofffülle und Lernschule untersteht. Dabei orientiert sich das pädagogische Handeln an den reformpädagogischen Ansätzen der Reformpädagogik und des Praktischen Lernens. Beide Ansätze sollen ...